Zur Klima-Taler-Lösung für Städte hier klicken.

Betriebliche Gesundheitsförderung erfolgreich umsetzen

Betriebliche Gesundheitsförderung hat viele Vorteile. Das ist schon lange kein Geheimnis mehr. Schon 2012 bringt die Auswertung von über 60 Studien, belastbare Zahlen: Die Fehlzeiten lassen sich mit einem betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) um 25% senken. Und auch die Produktivität steigt nachweislich. Gesündere und zufriedenere Beschäftigte bleiben darüber hinaus ihrem Arbeitgeber länger treu.

Warum investieren trotzdem nicht alle Unternehmen in die betriebliche Gesundheitsförderung, bzw. bauen sich ein umfassendes betriebliches Gesundheitsmanagement auf? Dieser Artikel gibt einen Überblick zu Definition, Vorteilen und effizienten Maßnahmen zur Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz und Tipps wie man mit wenig Aufwand viel erreichen kann.

Betriebliche Gesundheitsförderung – Definition und Einordnung 

Definition betriebliche Gesundheitsförderung der BGF Koordinierungsstelle:

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) hat viele Facetten und Beteiligte. Im Kern geht es darum, in Betrieben Strukturen aufzubauen und zu fördern, die der Mitarbeitergesundheit dienen. Das heißt, gesundheitliche Belastungen am Arbeitsplatz erkennen und die Ressourcen und Gesundheitskompetenz von Mitarbeitenden zu stärken.

Die BGF ist Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Das Bundesministerium für Gesundheit definiert es so:

„Die betriebliche Gesundheitsförderung ist ein wesentlicher Baustein des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Sie umfasst die Bereiche des Gesundheits- und Arbeitsschutzes, des betrieblichen Eingliederungsmanagements sowie der Personal- und Organisationspolitik. Sie schließt alle im Betrieb durchgeführten Maßnahmen zur Stärkung der gesundheitlichen Ressourcen ein.“ (Quelle: BMA)

Vorteile der betrieblichen Gesundheitsförderung

Die Vorteile der betrieblichen Gesundheitsförderung sind vielfältig, nicht nur für die Arbeitnehmer, auch für den Arbeitgeber. Das Bundesgesundheitsministerium nennt hier unter anderem für die Beschäftigten: 

  • Verbesserung des Gesundheitszustandes, 
  • Höhere Lebensqualität
  • Verringerung der Belastung und 
  • Erhaltung und Zunahme der eigenen Leistungsfähigkeit. 

Zu den Vorteilen für das Unternehmen zählen: 

  • Kostensenkung durch weniger Krankheitsausfälle
  • Steigerung der Produktivität und Qualität
  • Erhöhung der Mitarbeitermotivation, 
  • Imageaufwertung und 
  • Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.

Maßnahmen zur Gesundheitsförderung

Wie wichtig es ist, die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern zeigen die alarmierenden Ergebnisse einer Studie zum betrieblichen Gesundheitsmanagement der pronova BKK: sechs von zehn Befragten klagen über Burn-out-Symptome. Zu den meist genannten Beschwerden gehören: anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung, Rückenschmerzen und innere Anspannung. 

Wer die Gesundheit seiner Beschäftigten nachhaltig fördern möchte, sollte immer zwei Ziele verfolgen:

  • Änderung des Verhaltens
  • Änderung der Verhältnisse

Es ist sinnvoll bei allen Maßnahmen beides im Blick zu haben, um eine nachhaltige Veränderung zu erreichen. Möchte man beispielsweise die gesunde Ernährung mit dem Angebot von Salaten in der Kantine fördern, sollte man gleichzeitig dafür sorgen, dass die Arbeit so organisiert ist, dass die Beschäftigten auch Zeit für eine richtige Mittagspause haben. 

Wer den richtigen Einstieg in die betriebliche Gesundheitsförderung sucht, sollte wissen, dass die Krankenkassen auf Grundlage von § 20b SGB V Leistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung unterstützen, insbesondere den Aufbau und die Stärkung gesundheitsförderlicher Strukturen. Übrigens, wer sich vor möglichen Kosten fürchtet: für jeden ausgegebenen Euro sparen Sie 2,70 €.

5 Tipps für die Umsetzung beim Start oder Ausbau der betrieblichen Gesundheitsförderung

  1. Fragen Sie die Beschäftigten, was Sie sich zur Verbesserung Ihrer Gesundheit wünschen. Zum einen können Sie Ihr Angebot so besser auf die Bedürfnisse anpassen, zum anderen erhöhen Sie die Bereitschaft und Motivation der Mitarbeiter gesundheitsförderndes Verhalten umzusetzen.
  2. Nutzen Sie die inhaltliche und finanzielle Unterstützung der Krankenkassen.
  3. Planen Sie von Anfang an digitale Angebote ein, die auch im Home-Office genutzt werden können.
  4. Wenn Sie Ihr BGF ganz neu starten, beginnen Sie mit bewährten Einstiegsthemen. Das Bundesgesundheitsministerium rät folgende Themen zuerst in den Fokus zu rücken: Rückengesundheit, Ernährung und Stress.
  5. Wenn Sie Ihren Beschäftigten mehr bieten wollen, beraten wir Sie gerne. Mit der CO2 fit App steht Ihnen eine digitale Plattform zur Verfügung, die gesundheitliche Vorsorge mit Klimaschutz verbindet, zum Teambuilding beiträgt und spielerisch nachhaltig motiviert.

Betriebliche Gesundheitsförderung mit der digitalen Gesundheitsplattform von Changers

Zwei von drei Unternehmen schätzen die Changers CO2 fit App besonders, weil sie leicht umzusetzen ist und die vorhandenen BGM- und CRS-Maßnahmen ganz einfach integriert werden. Changers wurde sowohl im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung als EUPD TOP BRAND und von der Solarimpulse Foundation für den effizienten Klimaschutz ausgezeichnet. Die Verbindung von Klimaschutz und Gesundheitsförderung ist einzigartig. Gamification und spielerische Wettbewerbe sorgen für nachhaltige Motivation. 

Mehr Informationen zum Thema? Hier gehts zum Artikel „Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Belastungsprobe“

Like what you read? Share it

Nice to meet you!

We will be happy to answer your questions as soon as possible.

Schön, Sie kennenzulernen!

Wir freuen uns Ihnen Ihre Fragen so schnell als möglich zu beantworten.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner